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UNESCO Welterbe Zollverein


Fast 140 Jahre war die Zeche Zollverein in Essen ein aktives Steinkohlebergwerk. Als das Bergwerk 1986 durch die Ruhrkohle AG stillgelegt wurde, kaufte das Land Nordrhein-Westfalen das gesamte Gelände und stellte die Zechengebäude unter Denkmalschutz.

Das schwarze Gold

Über Jahrzehnte prägte die Industriekultur der Kohle und Koksverarbeitung das Ruhrgebiet. Franz Haniel hatte sich die Bohrrechte für die 14 Kohlefelder gesichert und begann 1847 mit seiner Ruhrorter Bohrgesellschaft die ersten Schächte abzuteufen. Er gab den Bohrfeldern den Namen "Zollverein". 1851 nahm die Zeche Zollverein offiziell den Betrieb auf. IM ersten Jahr förderten 256 Bergleute 13.000t Steinkohle.
1932 wurde Schacht XII in Betrieb genommen. Alle anderen Schächte wurden aufgegeben. Mit 12.000t täglicher Förderung wurde Zollverein zur größten Zeche des Ruhrgebiets.

Trotz größten Modernisierungs- und Rationalisierungsbemühungen konnte die Schließung der Zeche nicht aufgehalten werden. Am 23. Dezember 1986 endete die letzte Schicht der Bergleute und beendete eine Ära.

UNSECO Welterbe Zollverein

Nach der Schließung wurde die Gebäude denkmalegrecht saniert und restauriert. Kulturveranstaltungen, Künstler und der Denkmalpfad zogen immer mehr Besucher auf das Zechengelände.
Am 14. Dezember 2001 wurde Zollverein in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Besuchermagnet der Region

Seit Ernennung zum Welterbe, spätestens seit der Kulturhauptstadt Ruhr.2010, ist Zollverein ein Besuchermagnet für Reisende aus der ganzen Welt. Besonders beliebt sind die Anlagen bei unseren direkten Nachbarn. Die vielen Möglichkeiten auf dem Gelände und unterschiedlichen Angebote bieten ein breites Spektrum.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Internetseite.

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Fotos: © Thomas Willemsen / Stiftung Zollverein